„Als ich gestartet bin, dachte ich, dass ich mein Ding alleine machen muss. Dass es um die richtigen Abschlüsse geht oder darum, meine Projekte auf die eine spezielle Art umzusetzen.
Später habe ich dann gemerkt, dass Vernetzung einfach alles ist für Freelancer. Meine größten Aufträge habe ich beim Spaghetti essen, beim Bouldern oder bei gemütlichen Partys bekommen. Für Abschlüsse hat sich nie jemand interessiert, da meine Arbeit für sich spricht und ich den Wert meiner Arbeit kenne. Und alleine arbeiten? Nie wieder. Co-Working in jeder Form macht nicht nur Spaß, sondern zahlt sich hundertfach aus.
Mein Tipp also? Geht an tolle Orte, trefft spannende Leute und quatscht über das, was ihr liebt. Und seid ehrlich zu euch selbst: Man kann nicht alles selbst. Aber irgendwo da draußen wartet dein Spezialist nur darauf, dass du mit ihm Spaghetti essen gehst und von deinem Traum erzählst.“
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„Mach genau das, was Du willst! Du weißt am besten, was Du kannst und wer Du bist. Lass Dich ja nicht von all diesen gutgemeinten (und schlechtgemeinten!) Ratschlägen von "Experten" verunsichern - schon gar nicht, wenn sie eigentlich nur ihr eigenes Produkt verkaufen wollen. Sondern: Suche Menschen (Freunde, Mitstreiter, Exkollegen, Familie), die an Dich glauben und die WIRKLICH wollen, dass Du glücklich wirst. Dann wird es klappen. Ganz sicher. :-)“
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„Wenn du dein Business gerade aufbaust: Habe einen langen Atem! Kundenakquise kannst du nicht genug betreiben. Am Ende wird sich deine Geduld auszahlen!“
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„Ein erfolgreicher Freelancer ist kein Bittsteller, sondern ein Sparringspartner, der dem Kunden auf Augenhöhe begegnet. Zu seinen wichtigsten Vokabeln gehören: Fokus, Kontinuität und Netzwerk. Aber das kennt man schon aus zahlreichen Ratgebern. Oder? Was vielleicht nicht so häufig erwähnt wird: Ein bequemer Stuhl braucht keine Armlehnen (die führen häufig dazu, dass man die Schultern nach oben zieht und sich verkrampft) und ein Spaziergang in der Mittagspause (alleine oder mit Co-Workern) gleicht den Energiehaushalt aus (auch bei Regen, Schnee und Sturm).“
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„Zeige wer du bist und sei authentisch dabei. Schaue über den Tellerrand hinaus und sei stets offen für neue Dinge. Bedenke immer: Jede Herausforderung ist am Ende ein Gewinn!“
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„Liebe, was du tust! Dann wird Arbeit zum Genuss und jeder Erfolg zu einem Fest. Dann bist du besessen davon, besser zu werden und lernst aus jedem Fehler. Dann ist Motivation keine Frage mehr, sondern dein Ground Zero. Liebst du nicht, was du tust, wird ein Anderer kommen, der es liebt und es dir wegnehmen.“
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„Redet mit so vielen Selbstständigen und Freelancern wie möglich. Fragt sie nach ihren Erfahrungen, Tipps, Fehlern, usw.“
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„Achte immer darauf, genügend Rücklagen fürs Jahresende beiseite zu legen. Und suche dir direkt zu Beginn einen kompetenten Steuerberater, der Erfahrung mit Freiberuflern hat, aber dennoch mit dem Puls der Zeit geht, was z.B. Schnittstellen in der digitalen Buchhaltung angeht. Der Rest kommt von alleine, wenn du gut bist und für deine Projekte brennst. Das merken deine Kunden. Garantiert.“
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„Eine wichtige Sache, die ich damals gern gewusst hätte und erst spät herausgefunden habe (und wo auch eine Kollegin von mir jetzt reingetappt ist), ist das Thema Steuerfreibetrag. Damals wurde mir erzählt (und auch meiner Kollegin), dass man monatlich bis zu X € verdienen darf, ohne dafür Steuer zahlen zu müssen. Erst wenn man diese X € überschreitet, müsste man für den Überschreitungsbetrag Steuern ans Finanzamt entrichten. Bei uns beiden war die Situation allerdings so, dass wir nebenberuflich gearbeitet haben. Dass unser gesamtes Einkommen zusammengezählt würde und dann versteuert würde, sodass das mit dem "exklusiv angeprisenen" Steuerfreibetrag in der freiberuflichen Tätigkeit totaler Quatsch ist, hat uns niemand gesagt. Obwohl die Ansprechpartner wussten, dass wir das nicht hauptberuflich machen würden. Also gebe ich diesen Tipp gerne weiter. Leute, beschäftigt euch mit der Steuer, bis ihr sie verstanden habt. Das ist zwar nervig, aber eben auch wichtig. “
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„Entwickle dein eigenes Organisationssystem: Als Freelancer kannst du dir deine Zeit selbst einteilen. Nutze diese Freiheit, um Zeitpläne zu erstellen, die für deinen Arbeitsrhythmus realistisch sind. Das motiviert nicht nur, sondern schützt dich auch vor zu viel Stress und dem Versinken im blinden Arbeitsmodus.“
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„Denk bei dem Start in deine Selbstständigkeit stets daran: Du bist nicht allein. Suche dir jemanden dem du vertraust und der bereits einige Erfahrungen in deinem Bereich hat. Er kann dir sicher wertvolle praxisbezogene Tipps geben und dich vor Fehlern bewahren, aus denen er bereits gelernt hat.“
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„Kooperiere mit anderen Freelancern. Ob gegenseitige Empfehlungen, Wissens-Austausch oder moralische Unterstützung - Kooperationen sind dein Schlüssel zu langfristigem Erfolg als Freelancer.“
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„Vertrauen ist die Basis einer guten Zusammenarbeit.
Wenn Du merkst, dass Dein potentieller Kunde oder Auftraggeber nicht mit Dir auf einer Wellenlänge liegt, hinterfrage Dein Gefühl kritisch.
Oft täuscht der erste Eindruck, aber das Bauchgefühl ist ein guter Indikator dafür, ob das Ganze eine zufriedenstellende Zukunft hat.
Am Ende sollen ja beide Parteien glücklich mit dem Ergebnis sein. Und wenn Du im Vorfeld schon merkst, dass das nichts wird, dann trau Dich auch einmal "nein" zu sagen.“ -
„Vertraue deinem Bauchgefühl mehr als jedem dritten Ratgeber. Meiner Erfahrung nach weißt du längst, was für dich am besten ist - nur trauen wir uns nicht, den nächsten Schritt zu machen. Wenn ich dir daher eines mit auf den weg geben kann: Folge deinem Instinkt, fall' aus der Reihe und folge deinem ganz eigenen Weg. Nur so kannst du aus der Masse herausstechen. Anders geht's nicht.“
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„Freelancer sollten sich auf 3 Dinge fokussieren:
1. Handwerk
2. Persönlichkeit
3. Netzwerk
Handwerk:
- deine Skills müssen gut sein sonst bringt der Rest auch nichts.
Persönlichkeit:
- Menschen buchen dich auch weil sie dich als Menschen mögen.
- Bist du Geduldig, Ehrlich, offen, mutig, emphatisch
- Bist du authentisch
Netzwerk:
- Stell dir einen Mafiaboss vor. Alle können zu ihm kommen und er hilft Ihnen. Er wenn er was braucht helfen ihm auch alle. Das ist ein guter Netzwerker.
- Der Austausch von Mehrwert ist die Basis für gutes Netzwerken
- Indem du Menschen hilfst. Ihnen regelmäßig zeigst das du Ihnen Helfen willst, oder es einfach tust. Werden sie dir auch helfen und dich unterstützen.
- Es gibt ein Zitat von Dale Carnegie das geht ungefähr so: du bist erfolgreicher wenn du 2 Monate darin investierst andere erfolgreich zu machen, als wenn du 20Jahre nur an dich denkst"
Tips:
- Kontakte taggen
- Immer Visitenkarten sammeln statt verteilen. Die Leute vergessen meisten zu schreiben
- Auf Veranstaltungen niemals Hard-Selling“